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Zirbelkiefer

Zirbelkiefer

Das Holz zur Entspannung und Regeneration von Körper und Geist

Das Innere der Ütia de Börz-Hütte besteht größtenteils aus dem Holz der Zirbelkiefer, auch Zirbe genannt.

Entdecken wir die Eigenschaften dieses Nadelbaums.

Diese immergrüne Pflanze ist sehr langlebig und widerstandsfähig gegen die rauen Temperaturen der Dolomiten; sie kann eine Höhe von 25 Metern erreichen und ist zusammen mit den Lärchen am oberen Waldrand zu finden. Die Blätter sind nadelförmig, in Bündeln von 5 Nadeln zusammengefasst und 5 bis 8 cm lang.

Der Zirbelkiefer werden wohltuende Eigenschaften für den Organismus zugeschrieben, insbesondere antibakterielle und regenerative Kräfte, sowie eine Verbesserung der Schlafqualität. Darüber hinaus reguliert das Holz den Herzschlag und verbessert die Blutzirkulation. Sein aromatischer Duft ist langanhaltend und gesund für die Atemwege und das psychische Wohlbefinden. Es ist auch ein ausgezeichnetes Mottenschutzmittel.

Das Holz der Zirbelkiefer ist astig und muss nicht behandelt werden. Es wird im Kunsthandwerk und in der Möbelindustrie zur Herstellung von Innendekorationen, Schneidebrettern und Intarsien verwendet. Es sollte bei abnehmendem Mond bearbeitet werden, um ein Verbiegen des Holzes zu verhindern und somit eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Die Späne werden als Füllung für Kissen und Matratzen verwendet und sorgen so für einen erholsamen Schlaf.

Einige Bestandteile und Inhaltsstoffe der Zirbe, wie ihre Rinde oder ätherische Öle, werden auch zur Herstellung von Naturkosmetika, wie zum Beispiel Seife, verwendet. Aus den Kiefernzapfen und -knospen wird auch ein aromatischer Schnaps hergestellt.

In der Vergangenheit waren die Samen der Zirbelkiefer sehr wichtig für die Ernährung der Menschen.

Die traditionellen, mit Ölfarben bemalten Holzmasken (facères) des ladinischen Karnevals wurden ebenfalls aus Zirbenholz gefertigt.

Ein Tier, das eine Symbiose mit der Zirbelkiefer eingeht, ist der Nussknacker (nucifraga). Diese Art lebt in den Zirben-Wäldern und ernährt sich von Pinienkernen, die sie in den kalten Monaten als Vorrat in Felsspalten versteckt. Dieses Verhalten gewährt die Ausbreitung der Nadelbäume.

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